komm nach haus'

Und zu meiner rechten, da sitzt du. Mit einem solch traurigen Blick in diesem Moment, dass alles, was ich mir wünsche ist, dass er nicht anhält.
Ein Herz so groß, du weisst noch gar nicht, was du mit anfangen sollst, was du mit anstellen kannst.
Zu oft wurde es von schmutzigen Händen getragen. Die haben dunkle Spuren an ihm hinterlassen.
Alles, was ich mir wünsche, alles, was ich hoffe ist, dass es wieder hell um es wird.
So viel, fast alles, liegt noch vor dir und deinem Herzen. Kann ich auch nur einen Funken in es bringen, in deine Augen bringen.
Ganze Welten kommen zum Vorschein, wenn du mit mir sprichst. Welten, so lange verborgen in deinen Tiefen. Es muss dunkel gewesen sein.
Ich fühle es.
Jedes Wort wiege ich in Sicherheit, fange es auf, lege es vorsichtig ab und bewahre es auf.
Es hat dich verlassen und ich hoffe es hat dich leichter gemacht. Du kannst es loslassen, ich pass jetzt auf es auf.
Ich fühle es, deine Worte haben lang das Tageslicht nicht gesehen.
Ich kann es sehen, es war ein weiter Weg an die Oberfläche für sie und ein Kampf für dich ihnen Auftrieb zu geben.
Es fällt dir sichtlich schwer, ich sehe das, ich sehe dich. Sehe deinen Schmerz und die Schwere in denen jede Silbe sickert.
Könnte ich dich bloß sehen lassen, dass es nicht so schwer sein muss.
Doch es ist dein Weg, nicht meiner. Keiner kann ihn für dich gehen, keiner für dich fühlen.
Doch lass mich an deiner Seite sein, wenn du anfangen willst ihn zu beschreiten.
Wir laufen alle für uns, doch müssen es nie alleine tun, nicht mal du.