volle Herzen

Fremde der Normalität
die Welt auf Pause
wir kreieren
wir erschaffen.
Volle Herzen
warme Tage.
Unsere Unendlichkeit
weitergeführt von den Sternen hoch oben.
Du bist alles
und das hier ist fast alles.
Liebe und Unsinn
jung und prächtig.
Was immer meine Augen finden
egal worauf mein Blick fällt
es ist großartig.
Doch halt
halt mal inne
bleib mal stehn
lass dein Blick stehn
und guck dich um
Leben im Detail
die Wahrheit in den Zeilen
finde wieder Worte
und mich in ihnen.
Und es ist traurig
wenn die Momente vergehen
dass sie vergehen
wie sie vergehen
Was ist ihre Einzigartigkeit wert, wenn sie nicht bleiben?
Keiner wird das hier verstehen
und keine Worte werden ausreichen.
Das Erleben passiert
grad jetzt, grad hier.
Ich guck mich um
schon ists wieder vergangen
der Moment um
Vergangenheit vermehrt.
Aber ich bin da
bin hier
und ihr seid da
meistens jedenfalls.
Bist du, wie du sein willst
Machst du, was du musst
Ist das echt, bist das du?
Ich hoff wir können alle irgendwann sein.
Ich geb mir alle Mühe
reiß mich zusammen und am Riemen
halt mich zurück, halt mich im Zaum
doch dann liegt dein Blick auf mir
und dann liegt dein Kopf auf meiner Schulter
dann bringst du mein Herz zum strahlen
und Aufregung in meine Augen
Dann entfachst du, was grad noch am schlafen war
dann machst du mich froh -
und dann kommt die Sehnsucht
Bin ruhig bist du da
such dich bist du’s nicht.
Fokus auf mich
Fokus bei dir.
Wie das schönste Buchcover
und der laueste Sommerabend.
Mit voller Wucht,
lieblich gefährlich.
Wo liegt dein Herz
Wo liegt dein Blick
Wo hörst du hin
Gehör ich hier hin?
Kann deine Unsicherheit nicht fassen -
wie immer.
Also nehm meine Augen
schau dich um, schau dich an.
Das wär’s doch!
Würde das es nicht lösen?
Könnte dich das nicht befreien?
Wir alle, makellos
und gleichzeitig gefangen im Netz unseres Selbst,
wie ne Fliege in Spinnweben.
Was ich will,
was ich brauch
was ich wirklich will,
nicht mal viel
Nur Freiheit,
Nur Ruhe
und dich, grad
für ne Sekunde in meim Arm
Oder 2, mach 3 draus
komm ich da wieder raus?
Vielleicht geh ich dieses Mal unter
Vielleicht bist du mein Crash
Doch das alles geht, vergeht.
Weil alles kommt
und weil nichts bleibt
ist alles gut.
Ich muss das nicht verstehen
muss das nicht lösen
Ich glaub mir das
und so mach ich’s doch.
Und dann schwindet deine Aufmerksamkeit.
Ich wisch meine Blicke auf,
nehm meine Jacke.
Vielleicht versuch ich’s morgen nochmal.
Ungebunden-
Macht mein Herz das mit?
Ist es echt so leicht?
Ich glaub, ich glaub mir nicht.
Doch ich will so nicht enden
das hier ist kein trauriges Stück
es ist meine Rückkehr
ich bin auf dem Heimweg
In diesen Worten liegt mein Glück
meine Hoffnung, mein Glaube
dies ist mein Sinn
dies ist mein Grund
Wie schön wieder da zu sein.